Eine effektive Wärmedämmung umfasst idealerweise alle Außenflächen des Gebäudes: Fassade, Dach, Kellerdecke sowie Fenster und Türen. Besonders wichtig ist die Dämmung der Außenwände, da hier die größten Wärmeverluste entstehen können.
Bei fachgerechter Installation und regelmäßiger Wartung kann eine thermische Isolierung 30-40 Jahre oder länger halten. Die genaue Lebensdauer hängt von den verwendeten Materialien und den Umwelteinflüssen ab.
Eine Innendämmung kann in bestimmten Fällen sinnvoll sein, beispielsweise bei denkmalgeschützten Fassaden. Allerdings muss hier besonders auf die Vermeidung von Kondensation und Schimmelbildung geachtet werden.
Es existieren verschiedene staatliche Förderprogramme, etwa über die KfW-Bank oder das BAFA. Die genauen Fördermöglichkeiten hängen vom Umfang der Maßnahmen und der erreichten Energieeinsparung ab.
Die ideale Dämmstärke wird anhand verschiedener Faktoren berechnet: Bausubstanz, Nutzungsart, klimatische Bedingungen und gewünschter Energiestandard. Eine individuelle Beratung ist hier unerlässlich.
Grundsätzlich ja, allerdings müssen bestimmte Temperaturgrenzen eingehalten werden. Bei Außentemperaturen unter 5°C können bestimmte Arbeiten wie das Verkleben von Dämmplatten eingeschränkt sein.
